30. Todestag von Marianne Strauß

Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard in Kreuth schilderte Wilfried Scharnagl als Freund der Familie Strauß sichtlich bewegt die 30 Jahre zurückliegenden Ereignisse um den Unfalltod von Marianne Strauß. Scharnagl würdigte ihre Verdienste und ihre soziale Arbeit, die durch die Stiftung fortgeführt wird. Die angetretene Gebirgsschützenkompanie erwies Marianne Strauß den Ehrensalut. Unter den Gästen waren unter anderem Staatssekretär Georg Eisenreich, die Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, Staatsministerin a.D. Prof. Ursula Männle, und die Ehefrau des Schirmherren und Bayerischen Ministerpräsidenten, Karin Seehofer. Im Anschluss an Gottesdienst und Gedenkakt fand ein Empfang der Stiftung für über 250 Freunde und Förderer in der Hütte der Gebirgsschützen statt. Dort blickte der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Franz Georg Strauß, auf die Arbeit der Stiftung in den letzten 30 Jahren zurück und dankte all denen, die an den Erfolgen der Stiftung mitgewirkt haben.

Zweck der Stiftung ist es, unverschuldet in Not geratenen Menschen, für die staatliche oder andere Hilfe nicht ausreicht, zu unterstützen. Spenden an die Marianne Strauß Stiftung gehen ungeschmälert in die sozialen Projekte, da Verwaltungskosten von einem Förderverein getragen werden. Seit 1984 hat die Stiftung in 22.000 Fällen helfen können. In 30 Jahren kam so eine Summe von 18 Millionen Euro bedürftigen Menschen zugute, das Stiftungskapital beträgt mittlerweile rund 13 Millionen Euro. Die Stiftung arbeitet eng mit anderen Sozialen Projekten, wie zum Beispiel den „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks zusammen.

Weitere Informationen zur Marianne Strauß Stiftung finden Sie unter www.msshilft.de